E-Auto zuhause aufladen – was Sie wissen müssen

Praktisch, wenn man sein Elektroauto zuhause laden kann. Aber funktioniert das mit jeder verfügbaren Steckdose? Theoretisch ja. Schon eine 230V Schutzkontaktsteckdose reicht aus, um Ihr Fahrzeug im Lademodus 1 aufzuladen. Allerdings sollte das nur eine Notlösung sein. Denn diese Steckdosen sind für den Hausgebrauch ausgelegt und eignen sich nicht für die maximale Belastung im Dauerbetrieb.
Deswegen ist die Ladeleistung hier begrenzt und der Ladevorgang dauert extrem lang. Fehlt bei älteren Anlagen die Schutzeinrichtung, kann es zudem gefährlich werden. In jedem Fall ist eine solche „Hausgebrauchssteckdose“ vor der Nutzung für die e-Ladung von einem eingetragenen Fachbetrieb zu prüfen.

Wir empfehlen die Installation einer Ladesäule oder Wandladestation, der sogenannten Wallbox. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • Schnell: Ihr Auto ist in wenigen Stunden vollgetankt.
  • Intelligent: Sonnenenergie kann durch die Verbindung mit der hauseigenen Photovoltaik-Anlage genutzt werden.
  • Gefördert: beantragen Sie einen Zuschuss von 900 EUR pro Ladepunkt durch die KfW (mehr Infos: Landingpage ELOZ)

Bevor Ladestationen installiert und Fahrzeuge geladen werden können, ist eine Überprüfung der bestehenden Elektroinstallation unerlässlich. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle gültigen Vorschriften erfüllt und eine Überlastung oder Kurzschlüsse vermieden werden. Vereinbaren Sie einen Termin – wir beraten Sie gerne!